Wahrzeichen von Freital müssen sichtbar bleiben

Wahrzeichen von Freital müssen sichtbar bleiben

Am 15. April endete die umstrittene Energiesparverordnung. Nun hat die Stadtverwaltung in Freital entschieden, ab sofort die geschichtsträchtigen und für die Identität der Stadt bedeutsamsten Bauwerke in der Nacht wieder anzustrahlen (SZ berichtete). Uwe Rumberg, Vorstandsmitglied des Vereins Konservative Mitte, meint: „Die Wahrzeichen von Freital müssen sichtbar bleiben!“

Gefahr von Energieknappheit durch falsche Politik
Uwe Rumberg
Uwe Rumberg, Vorstandsmitglied Konservative Mitte e. V.

„Mit einer weniger ideologischen Energiepolitik, einer realistischeren Außenpolitik und Deeskalation im Krieg zwischen Russland und der Ukraine wäre es nie zur Gefahr einer Energieknappheit gekommen. Wir in Freital haben die falsche Politik des Bundes nicht unterstützt, aber trotzdem die Folgen mittragen müssen. Jetzt ist es an der Zeit, endlich auch wieder an unsere Interessen zu denken“, ergänzt Uwe Rumberg.

identitätsstiftende Orte müssen wahrnehmbar sein

Freital habe viel zu bieten und müsse sich und seine Wahrzeichen nicht verstecken. Kirchen, Schloss Burgk oder das Windbergdenkmal seien prägend und identitätsstiftend, so Uwe Rumberg. Menschen aus der Stadt selbst und jene, die durch Freital durchreisten, müssten sie wahrnehmen können.

„Die Menschen sollen nicht nur sehen können, dass wir in einer schönen und trotz ihres jungen Alters geschichtsträchtigen Stadt leben. Wenn wir die markantesten Bauwerke Freitals auch in der Nacht anleuchten, geben wir vielen auch hilfreiche Orientierungspunkte.“

Weihnachtsbeleuchtung soll auch dieses Jahr in Freital bleiben

Ein Thema, dessen man sich ebenfalls zeitnah annehmen werde, sei die innovative Straßenbeleuchtung. Intelligente Lösungen im Bereich der Beleuchtung seien machbar, die Stadtwerke haben unsere Rückendeckung für derartige Vorschläge. Da die warme Jahreszeit mit den langen Tagen bevorstehe, habe man auch etwas Luft, um für den Herbst oder Winter zu planen. Bei allen Energieeinsparmaßnahmen soll jedoch die besondere Tradition von elektrischer Weihnachtsbeleuchtung auch in diesem Jahr auf jeden Fall erhalten bleiben, erklärt Uwe Rumberg.

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