Konservative Mitte startet in den Wahlkampf

Konservative Mitte startet in den WahlkampfNicht mehr alle Interessenten fanden einen Sitzplatz in der Gaststube, als die Konservative Mitte in der Kegelgaststätte „Alle Neune“ in Freital-Burgk ihren Wahlkampf zur Stadtrats- und Kreistagswahl eröffnete. Einige mussten von der Kegelbahn aus die Veranstaltung verfolgen. Mit einer spürbaren Aufbruchstimmung starten nun die Kandidaten und Unterstützer der Konservativen Mitte in die Freitaler Stadtratswahl und die Kreistagswahl im Landkreis SOE. „Wir stehen für zuverlässige Politik und unabhängige Entscheidungen“, so Vereinsvorsitzender Peter Pfitzenreiter

Peter Pfitzenreiter: „Wir sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen!“
Peter Pfitzenreiter
Peter Pfitzenreiter, Vorsitzender der Konservativen Mitte und Kreistagskandidat in Freital

Dennoch, so erklärte der Vereinsvorsitzende Peter Pfitzenreiter, habe man die Lokalität mit Bedacht gewählt. Unmittelbar in der Nähe fand die Pressekonferenz zum CDU-Parteiaustritt und damit ein Meilenstein zur Gründung der Konservativen Mitte statt. Ebenso fand 2022 der Auftakt für die erfolgreiche Kampagne zur Wiederwahl von OB Uwe Rumberg statt.

Innerhalb von nicht einmal drei Jahren sei es der Wählervereinigung gelungen, mit insgesamt 11 Sitzen zur größten Fraktion im Freitaler Stadtrat zu werden. Man stelle zudem fünf Kreisräte, drei Ortsvorsteher, zwei Freitaler Bürgermeister, und auch der parteilose Bürgermeister von Tharandt werde für die Konservative Mitte ins Rennen gehen.

„Dass wir mit 27 Kandidaten für den Stadtrat und 30 für den Kreistag präsent sind, zeigt, dass die Konservative Mitte in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Wir stehen für unabhängige Politik und zuverlässige Entscheidungen. Wir wollen als verlässlicher Partner unsere Bürger weiterhin vertreten.“

Uwe Jonas: „Wir sind kein Sammelbecken Ausgetretener, sondern sind aus guten Gründen stärkste Fraktion geworden!“
Uwe Jonas
Uwe Jonas ist amtierender Fraktionsvorsitzender und damit Spitzenkandidat zur Stadtratswahl in Freital

Der Spitzenkandidat für den Stadtrat in Freital, Uwe Jonas, betonte, dass der Zuwachs der Fraktion von vier auf elf Mitglieder seit 2021 kein Zufallsprodukt gewesen sei:

„Wir sind nicht das Sammelbecken irgendwelcher Ausgetretenen. Dass diese Stadträte zu uns gefunden haben, ist eine Konsequenz aus unserer Arbeit und aus unserem zwischenmenschlichen Umgang und Stil.“

Diesen werde man konsequent beibehalten und deshalb einen fairen Wahlkampf ohne Auskeilen führen.

Jonas stellte auch das Zehn-Punkte-Wahlprogramm vor, mit dem die Konservative Mitte ins Rennen gehen wird. Dabei stehen verlässliche Politik und unabhängige Entscheidungen an erster Stelle. Die Konservative Mitte sei gegründet worden, um sich nicht länger Parteihierarchien oder Ideologien unterordnen zu müssen. Man stehe lediglich den Bürgern gegenüber in der Verantwortung.

Bezahlbares und attraktives Wohnen, aktives Vereinsleben und eine vielseitige Stadtkultur, aber auch ein gesunder Wirtschaftsstandort dank solider Finanzen und stabiler Steuersätze bilden weitere Schwerpunkte.

Weitere zentrale Anliegen seien Erhalt und Förderung von Freiheit und Eigenverantwortung, starke Familien und Gemeinschaften. Dazu gehörten die bestmöglichen Kindergärten und Schulen für Freitals Kinder, aber auch die Unterstützung von Freiwilligen und des Baus einer neuen Feuerwache.

Die Konservative Mitte macht in ihrem Wahlprogramm auch deutlich, dass ihr „Frieden in der Heimat und in der Welt“ eine Herzensangelegenheit seien und dass dieser in der eigenen Kommune beginne.  Für die Konservative Mitte, so heißt es in der Wahlkampfbroschüre, „haben Freitals Kinder, Bürger und Belange oberste Priorität“.

Uwe Rumberg: „Wir sind der Stachel im Fleisch!“
Uwe Rumberg
Uwe Rumberg ist als Vorstandsmitglied der Konservativen Mitte der Spitzenkandidat für die Kreistagswahl

Das Vorbild an Erfahrung, Besonnenheit und Verlässlichkeit für die Kandidaten der Konservativen Mitte sei OB Uwe Rumberg. Dieser ist als Vorstandsmitglied der Wählervereinigung auch der Spitzenkandidat für die Kreistagswahl. Er unterstrich am Freitag beim Wahlkampfauftakt deren Bedeutung.

Die Kreisverwaltung habe eine hohe Strahlkraft auf die örtliche Ebene. Bisher sei man „Stachel im Fleisch des Landkreises“ gewesen und habe vielfach erfolgreich Freitals Interessen gegen diese behaupten können. Rumberg nannte dafür auch ein Beispiel:

„Als wir ‚100 Jahre Freital‘ gefeiert hatten, hat man kaum gemerkt, dass es Corona gab. Dass wir dieses Fest mit sehr wenigen Corona-Maßnahmen begehen konnten, ist der Beharrlichkeit und Findigkeit unserer Stadt- und Kreisräte zu verdanken.“

Je mehr Mitglieder die Konservative Mitte im Kreistag habe, umso größer sei ihr Einfluss und Themen wie die Kreisumlage hätten erhebliche praktische Auswirkungen auf die Städte und Gemeinden. Ziel der Wählervereinigung müsse es sein, weiterhin eine „ehrliche und kontinuierliche Politik“ zu betreiben.

Mit einer spürbaren Aufbruchstimmung bei der Wahlkampfauftaktveranstaltung starten nun die Kandidaten und Unterstützer der Konservativen Mitte in die Freitaler Stadtratswahl und die Kreistagswahl im Landkreis SOE.

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