„Die Jugend wandert ab“ – mit diesen Worten warnt Frank Gliemann, Stadtrat der Konservativen Mitte, vor der Abkehr junger Menschen aus Deutschland. Ursachen sind der demografische Wandel, mangelnde Familienförderung und wirtschaftliche Hürden. Die Konservative Mitte fordert entschlossene Reformen, um jungen Menschen wieder Perspektiven und Zukunft in Deutschland zu bieten.
„Wir haben ein demografisches Problem“
„Wir haben in Deutschland ein demografisches Problem.“ Mit diesen Worten beginnt Frank Gliemann, Stadtrat der Konservativen Mitte und selbst Unternehmer, eine eindringliche Analyse zur Lage junger Menschen in Deutschland. In einem aktuellen Video (YouTube) schildert er die Situation schonungslos offen.
Demografie: Kinderreichtum darf kein Luxus sein
„Kann man irgendetwas unternehmen, um die Familien mehr zu fördern?“, fragt Gliemann. „Kann man was unternehmen, dass keine Ein-Kind-Ehe besteht, sondern zwei oder gar drei Kinder in einer Familie leben?“
Diese Fragen sprechen ein Kernproblem an: Die Entscheidung für Kinder ist heute zu oft eine Frage des Geldes. Viele Familien mit durchschnittlichem Einkommen stehen vor der bitteren Realität, dass sie sich Kinder – geschweige denn mehrere – schlicht nicht leisten können.
Die Konservative Mitte fordert deshalb, dass Politik endlich aufhört, Familien mit Lippenbekenntnissen abzuspeisen. Kinderreichtum darf kein Privileg oder eine finanzielle Frage sein – wir benötigen spürbare Entlastungen, echte Anreize und eine Familienpolitik, die ihren Namen verdient.
Abwanderung der Jugend
Was passiert, wenn junge Menschen keine Perspektive sehen? „Die Jugend wandert ab“, so Gliemann weiter. „Die geht in andere Länder: USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Großbritannien – einfach weil dort die Möglichkeiten viel besser sind.“
Wenn die Leistungsträger von morgen unser Land verlassen, verlieren wir mehr als nur Menschen – wir verlieren Zukunft, Innovation und Stabilität. Es darf nicht sein, dass unsere besten Köpfe ihr Glück anderswo suchen, während wir nur zusehen.
Die Konservative Mitte mahnt daher eine Neuausrichtung der Bildungspolitik und Arbeitsmarktgestaltung an. Junge Menschen brauchen echte Aufstiegschancen, Freiheitsräume für Unternehmertum und ein Gemeinwesen, das ihren Einsatz wertschätzt – nicht lähmt.
Familien unter Druck: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
„Kann sich das eine normale Familie mit normalen Einkommen überhaupt noch leisten, mehrere Kinder zu haben?“, fragt Gliemann – und spricht damit aus, was viele denken, aber nur wenige sagen.
Die Konservative Mitte betont seit Jahren: Eine familienfreundliche Gesellschaft misst sich nicht an Sonntagsreden, sondern an realen Lebensverhältnissen. Der Widerspruch zwischen Familienideal und politischer Realität wird immer größer – das Vertrauen schwindet.
Wir fordern daher: weniger Bürokratie, mehr Flexibilität, gezielte Unterstützung für Eltern und ein gesellschaftliches Klima, das Familie nicht als Störfaktor, sondern als Fundament betrachtet.
Wirtschaftliche Freiheit: Chancen statt Gängelung
Als ehemaliger Unternehmer kennt Frank Gliemann die Realität am Markt. Er beschreibt die Lage nüchtern: „Dort [im Ausland] sind die Möglichkeiten viel besser.“
Das ist ein Armutszeugnis für ein Land, das einst als Wirtschaftslokomotive galt. Wenn Existenzgründer, Selbstständige und Innovatoren hierzulande mit Regulierungen überhäuft werden, während anderswo Freiräume genutzt werden können, ist der Wettbewerb längst entschieden – gegen uns.
Die Konservative Mitte ruft dazu auf, wirtschaftliche Freiheit nicht länger zu beschneiden. Wir fordern ein Unternehmertum, das atmen darf, ein Bildungssystem, das Gründergeist fördert, und eine Politik, die Leistung wieder belohnt statt bremst.
Fazit: Deutschland muss jugendfähig bleiben
Deutschland verliert an Zukunft, wenn die Jugend keine hat. Frank Gliemanns Worte sind ein Mahnruf – und zugleich ein Appell.
Die Konservative Mitte steht dafür ein, dass es endlich wieder um das Wesentliche geht: Familien, Jugend, Freiheit – und die Zukunft unseres Landes.